Wirklich ein Wahnsinn, dass sich die Staffel bereits dem Ende zuneigt. Und gerade jetzt, wo ich wirklich wieder Freude an dieser teilweise vor sich hin dümpelnden Serie finde. Ich muss zugeben, bis jetzt konnte Staffel Sechs das Niveau der 2. und 3. wieder aufnehmen, was vielleicht auch daran liegen mag, dass die Nebenstränge aufgrund der kurzen Staffeldauer von nur 10 Episoden auf ein Minimum reduziert wurden. Da Staffel 7 ja vor einigen Wochen bestätigt wurde, hoffen wir trotzallem, dass es so bleibt, denn dann kann ich True Blood tatsächlich in respektabler Erinnerung behalten.
Cliffhanger Nummer Eins: Natürlich überlebt Sookie, denn Warlow wird erlaubt, sie zu retten. Schnell noch Lala geblitzdingst, Geisterdaddy ins Jenseits geschickt und alles ist wieder tutti. Man hat sich lieb, Sookie verschwindet mit Warlow ins Feenland und "fucks the shit out of" Warlow, eine wunderbare Symbiose, blutende Nacken, (markiert auf Wunsch) leuchtende Unterleiber. Wie es wohl ist, mit einem Halb Vampir Halb Feen Mann zu schlafen, der so alt ist? Ich nehme an erleuchtend. Haha.
Cliffhanger Nummer Zwei: Pam und Eric metzeln sich natürlich nicht gegenseitig nieder, sondern zermetzeln viel mehr die menschlichen Scharfschützen in wunderbarer Raubtiermanier. Ja, ich hatte in Grinsen im Gesicht, als Scharfschütze X (beziehungsweise das, was von ihm übrig war) an die Scheibe des Überwachungsraums gedrückt wurde. Fletsch deine Fänge, liebe Pam. Chapeu, die Szene hatte Biss.
Sam entschließt sich dazu, Emma wieder zurück zu Martha zu geben und lässt sich von Alcide, dem Packmaster (!!) endgültig mit seiner neuen Freundin aus Bon Temps und Shreveport verbannen.
Jason schmuggelt sich mittlerweile als Offizier in das Vampir KZ und erntet dabei ordentlich Sympathiepunkte bei mir, nicht hingegen bei seinem Ex Fick Miss Newlin. Ihr macht er klipp und klar, dass er hier ist, um Jessica mitzunehmen und sollte sich Sarah ihm in den Weg stellen, der Gouverneur erfahren wird, mit was für einer Hure er das Bett teilt.
Sarah willigt zwar ein, tut allerdings ihr übriges um Jason richtig schön zu verletzen. Sie ermöglicht ihm einen ersten Platz im Koitus Raum.
Für mich die wirklich kontroverseste Szene bislang. Zwei junge Vampire werden mittels UV Strahler dazu gezwungen, miteinander zu schlafen, um ihr Verhalten zu studieren. Einer der jungen Vampire ist Jessica. Ihr Mitstreiter will ihr nicht wehtun, geschweige denn, sie anfassen, denn er ist "ein Vampir, kein verfickter Vergewaltiger.". Scheinwerfer- wehren- Scheinwerfer. Gott sei Dank wurde es aufgegeben. Aber ich bin mir sicher, dass es nur eine Kostprobe von dem war, zu was Sarah fähig ist.
Erics Fehlverhalten bleibt natürlich nicht lange ohne Konsequenzen. Eingesperrt wie ein Tier, wird er dazu gezwungen, seiner Schwester beim langsamen Sterben zuzuschauen. Ein Virus, der ihr indiziert wurde, soll dafür sorgen, dass sie langsam dahin siecht- all das vor Erics Augen.
Gott Lob, dass Erics neuer Abkömmling Willa mittlerweile ihren VIP Status freiwillig entzogen bekam und nun unter den anderen Vampiren weilt. Kurzerhand bezirzt sie einen Wachmann (trägt der denn keine Kontaktlinsen?) stürmt den Todesraum, tötet den Leibarzt und befreit beide. Noch kurz die Klamotten der Leichen übergeworfen, Doktorarm abgerissen und los geht die Tour durchs Horrorcamp. Dort erfährt Eric, dass den neuen True Blood Flaschen (die Produktion wurde unter dem schleimigen Wortes des Gouverneurs neu gestartet) eben der Virus zugefügt wird, der zuvor Nora eingeflößt wurde. Well played, das riecht schwer nach Vampirmassenvernichtung.
Und wieder haben wir einen bitteren, geschichtlichen Beigeschmack.
Terry versinkt immer mehr in Selbstmitleid, was die aufgelöste und ratlose Arlene dazu veranlasst, mit Holly einen Vampir zu konsultieren, der ihn die Geschehnisse vergessen lässt. Soweit so gut, leider lässt das den von Terry engagierten Killer nicht seinen Auftrag vergessen. Und so kommt es, wie es kommen muss. Terry wird angeschossen und stirbt in den Armen seiner liebenden Ehefrau, die ihm ein letztes Mal "Hush little Baby" vorsingt. Der sentimentale Zuschauer fühlt sich sofort in eine Szene der vergangenen Staffeln versetzt, in der Terry seiner schwangeren, geistersehenden Arlene liebevoll dieses Lied vorsingt. Ja, ich habe geweint. RIP, mein lieber Terry...
Zu guter Letzt kommen wir zu Billith, der seine Antworten bei Lilith sucht. In einem künstlich herbeigerufenen komatösen Zustand, herbeigeführt von dem Japaner, versucht er, Lilith zu überreden, ihn sein weiteres Vorgehen zu erklären. Doch diese hat leider keine Antworten und ermahnt ihn, nach diesen nie wieder bei ihr zu suchen. Doch zum Glück ist da noch ein wenig von Warlows Blut...
Kurzerhand geschluckt, verwandelt es Bill in einen göttlichen Daywalker und macht sich auf dem Weg zum Gouverneur, der gerade passenderweise aus der Bibel liest. Und Action! Telekinese, Bam, Waffen ändern ihre Zielrichtung, Bam, plötzlich weiß der Gouverneur nicht mehr, wo ihm der Kopf steht (haha, ich habs heute mit Wortspielen)! Gemetzel! Zwischenzeitlich scheint sogar unser alter Bill heraus und das Ganze gipfelt in der Platzierung des Gouverneurkopfes auf einer Statue. Ding, dong, the witch is dead! Wir bleiben gespannt, wie es weitergeht...
(Photo sources: HBO)
Mittwoch, 24. Juli 2013
Mittwoch, 17. Juli 2013
Mark Gattis bekommt Rolle in Game of Thrones!
Quelle: scifinow.co |
Ein wirklich guter Fang, welche Rolle Gattis spielen wird, ist noch unbekannt, aber vielleicht wird das ein oder andere Geheimnis auf der San Diego Comic-Con gelüftet werden. Fakt ist: Eine Verschmelzung von gleich zweien meiner Lieblingsserien kann nicht so verkehrt sein. Ich halt euch auf dem Laufenden. ;)
Sons of Anarchy Forum!
Heyho, mal kurz Werbung in eigener Sache. Meine liebste Reaperkitty hat ein neues Sons of Anarchy Forum eröffnet. Ich bin natürlich mit dabei.
Wenn ihr Lust habt, unseren bisher kleinen Table beizuwohnen, euch auszutauschen, zu spekulieren oder über die einzelnen Episoden zu diskutieren, dann kommt vorbei. News gibts immer druckfrisch, genauso wie WTF Sutter und den üblichen Bikerwahnsinn. Also hop on, enjoy the ride!
>>>>>>>>>>>>>SONS OF ANARCHY- WELCOME AT THE TABLE<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Yay or Nay? Yay!!
Wenn ihr Lust habt, unseren bisher kleinen Table beizuwohnen, euch auszutauschen, zu spekulieren oder über die einzelnen Episoden zu diskutieren, dann kommt vorbei. News gibts immer druckfrisch, genauso wie WTF Sutter und den üblichen Bikerwahnsinn. Also hop on, enjoy the ride!
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Yay or Nay? Yay!!
True Blood 6.05- #SavePam, for god's sake, save her.
So, den fleißigen Lesern dürfte aufgefallen sein, dass es letzte Woche keine Review meinerseits gab, der Grund: ich hatte schlichtweg keine Zeit. Ich muss auch sagen, dass ich meine Dexter Reviews vorzeitig beenden werde, denn wie ich festgestellt hab, liest sie im Gegensatz zu TB kaum jemand und ich fänd es schade, mir umsonst die Finger wund zu tippen.
Beginnen wir mit unserem zuckersüßen Warlow: Nachdem Sookie ihn bereits letzte Episode als diesen entlarvt hatte, hat sie sich einen scheinbar ausgeklügelten Plan zurechtgelegt. Silber in der Suppe. Nachdem das nicht so recht funktionieren wollte, dachte sie sich wohl, hmmm, lass ich ihn mal ran und bevor er zum Schuss kommt, bedroh ich ihn mit meiner Feensupernova. Dieser Plan will in meinem Kopf nicht ganz aufegehen. War das so ein Ding á la: Harhar, ich mach dich jetzt mal richtig heiß und lass dich dann fallen, dass ist schlimmer als kolloidales Silber? Hinterlässt mich auf jeden Fall sehr kopfkratzend. Wie auch immer, Warlow beteuert seine Liebe, Sookie mag das nicht ganz glauben, weil Herr Obervampir schließlich ihre Eltern abgemurkst hat. Doch zu aller Glück naht Bill, Billith, god, whatever zur rettung, denn wie wir bereits wissen, ist nackte, blutige Schönheit niemand geringeres als Warlows Macher her/himself. Und da sie ja in Bill wohnt, hat er die ultimative Machergabe. Die Geschlechterverwirrung endet jedenfalls in einem saftigen: As your maker, I command you to do was auch immer ich gerade von dir möchte. Und in diesem Fall ist es nichts geringeres als Warlows Feenvampirblut, denn wie wir bereits wissen, sind Andys Feenkinder, die einzige Rettung, dank Jessicas vollen Körpereinsatzes nun dahin- bis auf ein zartes Pflänzchen (ich gebe ihr den Namen Nummer drei).
Andy stürmt natürlich Bills Villa und findet seine tote Kindesschaar vor. Naja, Nummer drei wird mitgenommen und aufgepäppelt. Andy tut einem auf jeden Fall sehr leid und man möchte ihn dann doch die dicken Krokodilstränen trocknen. Wenigstens scheint irgendjemanden in Bon Temps der Tod (oder drei) noch zu treffen.
Jessica ihrerseits macht sich high auf den Weg zu Jason. Schließlich hat die gute 3 7/8 Feen leer gesüppelt und ist nun der festen Überzeugung, dass sie dem Teufel dient. Dummerweise konnte Jason mal wieder seinen Schwanz nicht in der Hose lassen und hat zeitgleich ein kleines Stelldichein mit Sarah Newlin, die der festen Überzeugung ist, Gott befehle ihr mit Jason rumzuvögeln. Wie wir uns denken können, ist die ehemalige Fellowship of the Sun Führerin nicht sehr begeistert von Jasons Ex und nutzt die Gelegenheit, Jess ins Vampir KZ zu schicken.
Dort treffen sie nun auch alle aufeinander: Pam wurde ja in der letzten Episode aufgegriffen, Tara und Eric haben sich kurzerhand einschleusen lassen. Es folgt zunächst eine Dezimierung der Schwachen, Ballspiel, Knarren, der stärkere gewinnt. Pam wird natürlich erstmal zum Psychiater geschickt und plappert dort erstmal darauf los, wie wenig ihr irgendwas bedeutet. Oh Pam, wir kennen dich besser... aber ich liebe ihre "Fickt euch alle mal" Attitüde nach wie vor. Ich hoffe, ihr Wunsch in den Raum zu kommen, wo sie alle Sex haben, wird bald erfüllt.
Auch Die Vampirtochter des Gouverneurs ist mittlerweile im VIP Bereich des Camps angekommen, wo ihr erstmal klar gemacht wird, wer hier die Eier an hat. Und natürlich sinnt Daddy nach Rache, aber dazu später. Das Ding wird eh nicht mehr lange leben, sie ist mir auch herzlich egal. Team Pam, sorry.
Alcide macht sich währendessen auf die Suche nach Sam und Klein Emma. Dabei muss er jeden erzählen, dass er der Packmaster von Shreveport ist. "Hey, Süßer!"- "Ich bin der Packmaster."
"Ich hab dich hier noch nie gesehen."- "Ich bin der Packmaster"
"Fick Shreveport." - "Ich bin der Packmaster!"
Ja, ist gut, Schatzilein. Du bist der Packmaster. Und wir sind ganz stolz auf dich.
Da er der Packmaster ist, weist er erstmal Daddy in die Schranken. Ist ja der Packmaster.
Dumm nur, dass Packmasters Daddy Sam nach der Ansprache entdeckt. Wie er sich wohl entscheiden wird?
Terry beauftragt inzwischen einen Auftragsmörder- für sich. Nuff said.
Lala dient mal wieder als Medium. Denn Sookie möchte natürlich gerne wissen, warum Warlow ihre Eltern ermordet hat. Haben sie tatsächlich versucht, Klein Sookie umzubringen und war es seitens Warlow nur Beschützerinstinkt? Nach ein bisschen Spuk bestätigt sich genau diese Geschichte. Papa Stackhouse wollte nämlich anscheinend überhaupt nicht, dass seine kleine Prinzessin eine wahre Feen/Vampirprinzessin wird und so wird kruzerhand beschlossen, dem kleinen Mäuschen das Leben zu nehmen. Dumm nur, das Papa Stackhouse es sich in Lafayette ein wenig bequem macht und beschließt, die Nummer zu wiederholen, solange es noch nicht zu spät ist.
Und zu guter letzt: Der Showdown.
Ich sagte ja, Daddy sinnt nach Rache. Ist schon ziemlich doof, dass Steve Newlin sich so dermaßen kooperativ gezeigt hat, als es um Infos über Northman ging. Jetzt haben wir den Salat. Pam vs. Eric.
Da mir ja eine gewisse Userin schon den Spaß an der nächsten Folge genommen hat, wird die Überaschung für mich hinsichtlich des Major Deaths wohl nicht zu groß sein...
Vielen Dank nochmal dafür, Herzchen.
(Photo sources: HBO)
Beginnen wir mit unserem zuckersüßen Warlow: Nachdem Sookie ihn bereits letzte Episode als diesen entlarvt hatte, hat sie sich einen scheinbar ausgeklügelten Plan zurechtgelegt. Silber in der Suppe. Nachdem das nicht so recht funktionieren wollte, dachte sie sich wohl, hmmm, lass ich ihn mal ran und bevor er zum Schuss kommt, bedroh ich ihn mit meiner Feensupernova. Dieser Plan will in meinem Kopf nicht ganz aufegehen. War das so ein Ding á la: Harhar, ich mach dich jetzt mal richtig heiß und lass dich dann fallen, dass ist schlimmer als kolloidales Silber? Hinterlässt mich auf jeden Fall sehr kopfkratzend. Wie auch immer, Warlow beteuert seine Liebe, Sookie mag das nicht ganz glauben, weil Herr Obervampir schließlich ihre Eltern abgemurkst hat. Doch zu aller Glück naht Bill, Billith, god, whatever zur rettung, denn wie wir bereits wissen, ist nackte, blutige Schönheit niemand geringeres als Warlows Macher her/himself. Und da sie ja in Bill wohnt, hat er die ultimative Machergabe. Die Geschlechterverwirrung endet jedenfalls in einem saftigen: As your maker, I command you to do was auch immer ich gerade von dir möchte. Und in diesem Fall ist es nichts geringeres als Warlows Feenvampirblut, denn wie wir bereits wissen, sind Andys Feenkinder, die einzige Rettung, dank Jessicas vollen Körpereinsatzes nun dahin- bis auf ein zartes Pflänzchen (ich gebe ihr den Namen Nummer drei).
Andy stürmt natürlich Bills Villa und findet seine tote Kindesschaar vor. Naja, Nummer drei wird mitgenommen und aufgepäppelt. Andy tut einem auf jeden Fall sehr leid und man möchte ihn dann doch die dicken Krokodilstränen trocknen. Wenigstens scheint irgendjemanden in Bon Temps der Tod (oder drei) noch zu treffen.
Jessica ihrerseits macht sich high auf den Weg zu Jason. Schließlich hat die gute 3 7/8 Feen leer gesüppelt und ist nun der festen Überzeugung, dass sie dem Teufel dient. Dummerweise konnte Jason mal wieder seinen Schwanz nicht in der Hose lassen und hat zeitgleich ein kleines Stelldichein mit Sarah Newlin, die der festen Überzeugung ist, Gott befehle ihr mit Jason rumzuvögeln. Wie wir uns denken können, ist die ehemalige Fellowship of the Sun Führerin nicht sehr begeistert von Jasons Ex und nutzt die Gelegenheit, Jess ins Vampir KZ zu schicken.
Dort treffen sie nun auch alle aufeinander: Pam wurde ja in der letzten Episode aufgegriffen, Tara und Eric haben sich kurzerhand einschleusen lassen. Es folgt zunächst eine Dezimierung der Schwachen, Ballspiel, Knarren, der stärkere gewinnt. Pam wird natürlich erstmal zum Psychiater geschickt und plappert dort erstmal darauf los, wie wenig ihr irgendwas bedeutet. Oh Pam, wir kennen dich besser... aber ich liebe ihre "Fickt euch alle mal" Attitüde nach wie vor. Ich hoffe, ihr Wunsch in den Raum zu kommen, wo sie alle Sex haben, wird bald erfüllt.
Auch Die Vampirtochter des Gouverneurs ist mittlerweile im VIP Bereich des Camps angekommen, wo ihr erstmal klar gemacht wird, wer hier die Eier an hat. Und natürlich sinnt Daddy nach Rache, aber dazu später. Das Ding wird eh nicht mehr lange leben, sie ist mir auch herzlich egal. Team Pam, sorry.
Alcide macht sich währendessen auf die Suche nach Sam und Klein Emma. Dabei muss er jeden erzählen, dass er der Packmaster von Shreveport ist. "Hey, Süßer!"- "Ich bin der Packmaster."
"Ich hab dich hier noch nie gesehen."- "Ich bin der Packmaster"
"Fick Shreveport." - "Ich bin der Packmaster!"
Ja, ist gut, Schatzilein. Du bist der Packmaster. Und wir sind ganz stolz auf dich.
Da er der Packmaster ist, weist er erstmal Daddy in die Schranken. Ist ja der Packmaster.
Dumm nur, dass Packmasters Daddy Sam nach der Ansprache entdeckt. Wie er sich wohl entscheiden wird?
Terry beauftragt inzwischen einen Auftragsmörder- für sich. Nuff said.
Lala dient mal wieder als Medium. Denn Sookie möchte natürlich gerne wissen, warum Warlow ihre Eltern ermordet hat. Haben sie tatsächlich versucht, Klein Sookie umzubringen und war es seitens Warlow nur Beschützerinstinkt? Nach ein bisschen Spuk bestätigt sich genau diese Geschichte. Papa Stackhouse wollte nämlich anscheinend überhaupt nicht, dass seine kleine Prinzessin eine wahre Feen/Vampirprinzessin wird und so wird kruzerhand beschlossen, dem kleinen Mäuschen das Leben zu nehmen. Dumm nur, das Papa Stackhouse es sich in Lafayette ein wenig bequem macht und beschließt, die Nummer zu wiederholen, solange es noch nicht zu spät ist.
Und zu guter letzt: Der Showdown.
Ich sagte ja, Daddy sinnt nach Rache. Ist schon ziemlich doof, dass Steve Newlin sich so dermaßen kooperativ gezeigt hat, als es um Infos über Northman ging. Jetzt haben wir den Salat. Pam vs. Eric.
Da mir ja eine gewisse Userin schon den Spaß an der nächsten Folge genommen hat, wird die Überaschung für mich hinsichtlich des Major Deaths wohl nicht zu groß sein...
Vielen Dank nochmal dafür, Herzchen.
(Photo sources: HBO)
Donnerstag, 4. Juli 2013
Zombies, Run- Oder: fluchend im Park
via http://4.bp.blogspot.com/ |
Diese App soll mich also zum Laufen motivieren. Ich gebe zu, ich hab mir die kostengünstigere Trainingsversion schon vor ein paar Wochen geholt, allerdings war diese mir zu langsam und wurde mir schnell langweilig. Aber nur der Vollständigkeit halber auch diese App kurz im Überblick.
Zombies, Run! 5k
Zombies, Run 5k (Im Playstore für ca. 2,99,- erhältlich) ist eigentlich eine vorbereitende Version auf das richtige Spiel. Am Ende euer imaginären Telefonleitung bekommt ihr von einer sehr netten Britin immer wieder Instruktionen, denn sie möchte euch- Runner 5- auf die Zombieapokalypse vorbereiten und euer Überleben sichern. Das Training beläuft sich auf ca. 5 Wochen, je nachdem, wie oft ihr die Muße habt, joggen zu gehen. Alle drei Trainingsetappen etwa wechselt euer Training. In der ersten Woche etwa besteht dieses aus 10 Minuten Powerwalking, 10 min Sprints und zu guter Letzt 10 min Freerun. Ziel des Spieles ist es, nach 8 Wochen einen 5 km Lauf ohne Probleme laufen zu können.Ich muss gestehen, dass ich das Spiel etwas langweilig fand und von daher auch nicht öfter als zweimal ausprobiert habe. Ich bin jetzt nicht der trainierteste Mensch der Welt, aber selbst mir fiel es schwer, mich an die Instruktionen zu halten, da es mich einfach nicht gefordert hat.
Es ist zwar ganz nett, eurer Ausbilderin zuzuhören, besonders dann, wenn sie euch bittet, euch Zombies vorzustellen, die hinter euch her laufen, aber Belohnungssysteme werden nicht unbedingt aktiviert. Für absolut untrainierte Menschen, die den Winterspeck loswerden wollen, aber mit Sicherheit ganz nett. Außerdem ist GPS für diese App nicht von Nöten.
Zombies, Run!
Kommen wir zum Original. Die App, die über dreißig Missionen bietet, ist im Google Playstore für rund 6,- erhältlich. Genau wie das Training ist das Spiel wie eine Art Hörspiel aufgebaut, was den Vorteil hat, dass ihr euer Smartphone bequem in die Tasche stecken könnt. Im Gegensatz zur abgespeckten Version ist hier allerdings GPS von Nöten!Ihr, Runner 5, seid einer der letzten Überlebenden und werdet von der Zentrale Abel Township dazu aufgefordert, euch dorthin zu begeben und unterwegs wichtige Items wie Medipacks und Lampen einzusammeln. Dies geschieht übrigens automatisch und zwar nach einem ganz einfachen Prinzip- je mehr Strecke ihr zurücklegt, umso mehr Items werdet ihr finden. Eine Computerstimme teilt euch mit, was ihr gefunden habt. Zwischendurch meldet sich Abel Township und bringt euch auf den neuesten Stand. Doch Achtung: Eure Items sind nicht sicher. Denn habt ihr die Zombie Chases aktiviert (diese sind übrigens standardmäßig ausgeschaltet) und seid nicht schnell genug, werden sie euch entrissen.
Eben diese Runs erweisen sich als ziemlich hart (zumindest als Anfänger). Die Computerstimme teilt euch mit, dass ihr verfolgt werdet und die Meterangaben, die alle paar Sekunden durchgesprochen werden, machen euch nochmal ordentlich Feuer unterm Arsch. Untermalt wird das ganze von netten Zombiegestöhne und ab da heißt es: Beine in die Hand nehmen und ca. eine Minute durchrennen.
Habt ihr die Mission nach etwa einer halben Stunde erfolgreich bestanden, könnt ihr euch endlich in der Basis zurücklehnen und diese mit euren Items strategisch aufrüsten.
Das Spiel macht erstaunlich viel Laune muss ich sagen, allerdings sollte man auch ein niedriges Schamgefühl besitzen. Denn wer so lahm ist wie ich, kommt bei der dritten Jagd gar nicht umher, wie ein Berserker an Fußgängern vorbeizurennen und auf die Fleischfresser zu schimpfen. Sieht mit Sicherheit ziemlich bescheuert aus, wenn ihr aus eurem normalen Joggingtempo heraus plötzlich wie vom wilden Affen gebissen losrennt und dabei ausschaut, als würdet ihr gleich an den nächst gelegenen Baum kotzen.
Motivieren tut es wirklich und der Muskelkater lohnt sich. Nebenbei könnt ihr Musik hören, aber Achtung: Die Androidversion unterstützt leider nicht alle Player, aber mit dem verhassten Winamp funktionierts. Ebenfalls ist die App nur in englischer Sprachausgabe erhältlich und wer keine guten Sprachkenntnisse besitzt, wird sehr wenig Freude an den Missionen haben.
Schaut euch hier das Video an.
Mittwoch, 3. Juli 2013
Dexter 8.01- Der Anfang vom Ende
Wie lange habe ich der finalen Staffel von Dexter entgegen gefröhnt... jetzt ist es soweit, das Ende beginnt. Und es beginnt vielversprechend, wenn auch pessimistisch hinsichtlich eines Friede Freude Eierkuchen Abschlusses.
"Das sollte für uns beide sein." Exzessiv stöhnend zieht Debra sich die Line, die ihr Teilzeitgefährte für sie beide hergerichtet hat. Debra scheißt drauf. Sie wirft den Kopf in den Nacken, die Sonne scheint flach durch die herunter gezogenen Jalousien des abgeranzten Motelzimmers. Berauscht öffnet sie die Beine, scheinbar angetörnt von der Waffe ihres Begleiters, der sich noch um diverse Geschäfte kümmern muss, trotzallem noch Zeit hat über die kaputte, willige Brünette herüber zu steigen. Und nicht nur wir fragen uns: Ist das der Beginn des herbeigesehnten Endes?
Sechs Monate sind mittlerweile vergangen, seit LaGuerta von Debra erschossen wurde. Für einige scheint es die Erlösung gewesen zu sein, für andere der Abgrund. Angel ist mittlerweile wieder an Bord des Miami Metro Homicide Teams, da er es nicht auf sich ruhen lassen kann, dass Marias Mörder frei herumläuft. Würde er wissen, dass er sich nur umdrehen müsste. Wir alle wissen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis alles herauskommt. Und vielleicht gibt es dann mehr, als eine Parkbank, die das Andenken an den ehemaligen Captain des Departments in Ehren hält.
Dexter scheint es im Moment richtig gut zu gehen, denn mit dem Tod LaGuertas haben sich sämtliche Probleme für ihn in Luft ausfgelöst- zumindest scheint es so. Niemand steckt mehr seine Nase in seine Angelegenheiten, niemand bringt ihn mehr in Verbindung mit dem Bayharber Butcher.
Vorerst. Wäre da nur nicht seine Schwester, zu der er seit Monaten keinen Kontakt mehr hat. Anrufe lassen ihn lediglich wissen, dass ihre Mailbox voll ist. Auch ein Besuch auf ihrer neuen Arbeitsstelle, für die Debra mittlerweile als Kopfgeldjägerin tätig ist, verheißen nichts gutes und geben kaum Informationen über ihren derzeitigen Aufenthaltsort. Seit Wochen war sie nicht im Büro, allerdings scheint es ihre Art zu sein- sie meldet sich, wenn sie arbeiten will, so war der Deal. Ihr letzter Auftrag ist ein Typ namens Andrew Briggs. Dexter macht sich also auf, seine verlorene Schwester zu suchen.
„Du hast mich dazu gebracht, alles von mir aufs Spiel zu setzen, für das ich stand. Und ich hasse dich dafür.“
Dexter hackt sich in den Kreditkartenaccount seiner Schwester, praktischerweise kommt er auch ziemlich schnell auf das Passwort, denn es ist, was es ist, ein- F-U-C-K-I-N-G-P-A-S-S-W-O-R-D.
Die Abbuchungen besagen, dass Debra ziemlich häufig in einem bestimmten Supermarkt in Fort Lauderdale einkauft- Dexter nutzt diesen einmaligen Anhaltspunkt und wird direkt Zeuge, wie sie und Andrew arschklapsend den kleinen Supermarkt betreten. Was folgt ist die ultimative Konsequenz der letzten Staffel: Debra macht ihrem Bruder unmissverständlich klar, inmitten von bunten Lebensmitteln, dass sie rein gar nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte. Denn er hat ihr alles genommen, was sie war, alle Werte, die sie vertreten hat, wurden ausgelöscht. Ein dramaturgischer Schlag in Dexters Gesicht und es scheint, als ob er das erste mal versteht, was wirklich in seiner zerissenen Schwester vorgeht.
Quinn, der mittlerweile was mit Batistas Schwester und Harrisons Nanny angefangen hat, tut indessen alles, um Debra unter der Hand mit Infos auszuhelfen. Ziel ihrer Recherche ist ein gewisser "El Sapo", den sie bei Schmuggelgeschäften mit ihrem Bettgefährten erspäht hat.
Da Quinn seine ehemalige Vorgesetzte nicht erreichen kann, gibt er kurzerhand Dex Bescheid, der sich mit Harrison an der Backe direkt auf die Internetsuche nach Debra begibt. Es stellt sich heraus, dass der zwilichtige Herr ein Auftragsmörder ist, der wahrscheinlich auf Andrew angesetzt wurde, was bedeutet, dass sich seine Schwester ebenfalls in Lebensgefahr befindet. Wenigstens weiß Dex dank Quinn, wo er suchen muss: laut ihm hat sich Debra das letzte Mal im Pink Motel aufgehalten.
Da allerdings die Nanny, die sich ja gerade mit Quinn vergnügt, sowie Quinn selber nicht ans Telefon geht, wird Harrison kurzerhand mit genommen.
Die Konfrontation im Hotel erweist sich als aussichtslos. Während Dexters Sohn auf dem Rücksitz des Wagens zurückgelassen wird, versucht Dex, ein letztes Mal seine Schwester von der drohenden Gefahr zu überzeugen, sie zu überreden, mit ihm zu kommen, zu reden und diesen Konflikt hinter sich zu lassen- doch leider interessiert es sie nicht, ob der Tod an ihre Moteltür klopft. Denn Debra ist bereits tot. Es gibt nichts mehr, was es wert wäre, nichts mehr, was ihr Leben lebenswert machen könnte. Und natürlich war es nur eine Frage der Zeit, bis Andrew den Besucher, der ihm schon in dem Supermarkt aufgefallen ist, zur Rede stellt. Es kommt, wie es kommen muss, der Streit eskaliert und Dexter rammt Andrew nicht nur das metaphorische Messer in den Rücken.
Debra scheint nicht einmal mehr schockiert, sondern hysterisch resigniert, als hätte sie geahnt, dass es so kommen musste. Als hätte sie akzeptiert, dass Dexter in ihrem Leben nur eine Koexistenz mit dem Tod führen kann."Ich bin in der verfickten Hölle und das ist genau das, was ich verdiene. Aber du bist verloren. Mein ganzes Leben dachte ich, dass ich dich brauche. Das ich ohne dich nicht überleben könnte. Fuck. Fuck. Es war die ganze Zeit verfickt nochmal anders rum."
Da Debra den Mord der Polizei meldet, flüchtet Dexter um keinen Verdacht auf sich zu lenken. Der Schock- Harrison ist fort. Zum Glück findet er ihn unweit des Parkplatzes, umklammert ihn mit seinen blutigen Händen. Und schnell wird ihm klar- er ist es, der verloren ist.
Abseits der ganzen Ereignisse bekommt die Miami Metro eine neue Beraterin zugeteilt, Dr. Vogel, anerkannte Neuropsychiaterin, die das Department bei der neuen zu erwartenden Mordserie, bei dem den Opfern Teile des Gehirns sorgsam entfernt werden, mit ihrem Fachwissen unterstützen soll. Dexter fühlt sich von der Dame schnell belästigt, da diese ein scheinbar unendliches Wissen über Serienkiller zu haben scheint, somit auch über ihn. Und spätestens als diese Dexter beratend zur Seite zieht und von ihm seine Thesen zum vorgehen des Bay Harber Butchers haben möchte, dämmert es ihm. Und Dexter soll nicht falsch liegen, denn Dr. Evelyn Vogel krädenzt ihm sogleich alte Kinderzeichnungen von ihm- auf die Frage, woher sie die hat antwortet sie selbstsicher: "Du kannst mich nicht töten. Ich passe nicht in Harrys Code."
Ein gelungener, wennauch desillusionierender Staffelauftakt. Wir alle merken jetzt schon, dass Dexter unweigerlich auf den Abgrund zusteuert. Zu hoffen ist es- für ihn, für seinen Sohn und für seinen Vater. Und nicht zuletzt für Debra, die wahrscheinlich erst wieder Ruhe finden wird, wenn sie Dexter endlich hinter sich lassen kann. Zu wünschen wäre es ihr- denn auch uns als Zuschauer dämmert langsam, wer in dieser Serie wirklich verloren ist- und wer noch gerettet werden kann...
(Photo sources: ©Showtime, all rights reserved)
Dienstag, 2. Juli 2013
True Blood 6.03- Suck my finger, pleeeease
Ok, ich würde ja gerne eine objektive Review schreiben...Finger lutschen...Finger lutschen... Out of my head, Eric fucking Northman!!
Hust...wo waren wir? Review, ach ja. Versuchen wir's nochmal.
Gleich zu Beginn muss ich sagen, dass das Zerreisspotenzial erstaunlicherweise immer mehr nachlässt. Vielleicht wurde ich auch einfach geglamoured? Ich weiß es nicht. Allerdings bekommt diese Staffel durch ihren Bladeflair langsam aber sicher eine Storyline, die mich wieder zum sehnsüchtig wartenden Truebie macht.
Fangen wir mit Eric an, jetzt wo er gerade so schön in meinem Kopf herum spukt.
Wie wir bereits letzte Folge zu sehen bekamen, ist die Tochter des Gouverneurs Northman's erklärte Zielscheibe, als einziges Druckmittel gegen den korrupten Politiker, der die Menschen Louisianas zum Kampf gegen die Vampire aufgerufen hat.
Es folgt ein wenig forsches Gefummel im Schlafzimmer, was darin gipfelt, dass Eric sein neues Spielzeug kurzerhand mitnimmt, da diese ihr Leben gegen Informationen zu ihrem Daddy tauschen will. Ob sie allerdings wirklich wenig begeistert von der ganzen Vampirhass-Nummer, oder ob sie lediglich raffiniert ist, werden wir sehen. Ich nehm es ihr nicht ab.
Natürlich ist nicht jeder von Erics Gast begeistert und besonders Pam fordert des öfteren den Kopf des Mädchens. Allerdings ist diese auch ziemlich gefrustet, da sie das Fangtasia räumen muss.
Doch wie würdet ihr reagieren, wenn alles, was von eurem Leben übrig ist, in eine Kiste passt?
Ich wäre mit Sicherheit auch ziemlich genervt, wenn ich ehrlich bin.
Der Vampirclub kommt kurzerhand bei Ginger unter, die sich leider anstatt eines Stelldicheins mit Eric mit Abkömmling um Abkömmling rumschlagen muss. Da Eric seiner Brut hinsichtlich der schönen Tochter nicht traut, schlafen er und sie also zusammen im Sarg, während Pam und Tara kurzerhand in die schäbige Kammer verfrachtet werden.
Und...wie soll ich jetzt neutral bleiben, bei dem was folgt? Die Tochter scheint wein wenig ihren Körper einsetzen zu wollen, um frei zu kommen, jedenfalls kam es mir so vor, denn wer hat Interesse an seinem Entführer? Fürs Stockholm Syndrom ist es noch ein wenig zu früh und auch, wenn der Entführer Eric Northman ist, lutsch ich nicht am ersten Abend an seinen Körperflüssigkeiten herum (bzw. versuche es). Für mich schien es, wie ein netter Versuch, an V zu kommen und somit in einem günstigen Moment fliehen zu können. Und pardon, wenn ich jetzt weiter auf die Fingerlutschszene eingehe, verabschiedet sich meine Schreibfähigkeit. Ich brauch ohnehin jetzt eine Zigarette...
Da Ginger vollkommen unbekümmert an Erics Telefon geht, spricht er sogleich am nächsten Abend mit dem Gouverneur, der Eric zujammert und natürlich falsche Versprechungen macht. Und natürlich tut er dies, um das Handy zu orten. Aber Eric und Co sind natürlich bereits in Alarmbereitschaft.
Kommen wir zu Niall, dem Feenclub und Warlow alias dem Piratenvampir (wir wollten ihn doch alle so sehr, da ist er, zumindest optisch). Dear HBO: Habt ihr meine letzte Review gelesen und euch vorgenommen, die Staffel nochmal zu drehen? Hey, die Feen sind tot! Zumindest die meisten. Thx for this. Nachdem Niall den letzten Überlebenden Claude (Verzeiht, vielleicht war es auch ein Claudo oder ein Claudoll, whatever) den Weg ins Jenseits geebnet hat, trifft er zufälligerweise im Wald auf Ben, ja Ben, den Halbfeenjungen und Sookies mögliches Loveinterest. Natürlich verneigt er sich vor Niall, dem Feenkönig und bietet sich im Kampf um Warlow an. Mysteriös. Ich lauf auch immer im Wald rum und biete irgendwen Hilfe im Kampf gegen jemanden, der mich mit einem Schnipser killen kann.
Und Warlow kann dies anscheinend sehr gut. Ich sehe es schon vor mir, Billith vs Warlow, Kampf der Titanen. Und Jason bekommt andauernd eine kinetische Kopfnuss.
Billith besucht indessen Sookie, da er eine Lösung für das Brennproblem sucht.
Brennproblem? Bill hält sich leider für gottgleich und sucht nach einer Lösung, um seine Zukunftsvision, in der alle brennen, den Garaus zu machen. Leider hat er seine Rechnung da ohne die liebe Sonne gemacht, denn anstatt in heile zu lassen, zieht er sich einen saftigen Sonnenbrand zu.
Doch da ist noch ein Asiate, der eventuell alles retten kann. Von der scharfen Jessica (Mein lieber Scholli, Miss WOLL!) wird er entführt und soll nun eine Möglichkeit finden, Sookies Blut zu synthetisieren.
Die hat aber leider keinen Bock darauf, weswegen Teller fliegen und sie sich mit einem saftigen: "Du bist kein Gott, du bist einfach ein Arschloch" verabschiedet. Doof aber auch, das Billith überhaupt keine Einladung ins Haus mehr benötigt, aber nach den klaren Worten hätte ich mich auch verabschiedet. Da braucht man keine Einladungen mehr rückgängig machen.
Was uns zu dem Punkt Andy und seine Feenkinder bringt. Ich gebe zu, langsam finde ich den Plot witzig, aber wer kommt nicht ums schmunzeln herum, wenn jemand seinen Kindern Namen gibt? Die Schießübung mit Holly fand ich auch sehr witzig, schon doof, wenn man Teenies um sich herum hat, die alle in deinen Kopf gucken können. Doch leider wird dieses Feending Andy bald zum Verhängnis werden. Denn als Andy patrouliert und den herumirrenden Compton nach Hause schicken will (die dürfen ja nicht mehr durch die Weltgeschichte spazieren) erschnüffelt Bill leider den Feenduft der Kinder in dem Streifenwagen. Und da Sook ja partout nicht ihr Blut hergeben möchte, müssen anscheinend nun die Bengel daran glauben.
Anm.: Ich finde es übrigens übelst scheiße von Miss Stackhouse, ihren Freunden nicht zu helfen. Schließlich könnte sie in diesem ganzen Krieg den Vampirbuddies einen großen Vorteil bringen. Unkompliziert. Aber nein, dieses nervige, magere Ding macht ja nur das, was sie will.
Klein Emma wurde ja vom Pack entführt und die Rechtlertruppe bietet Sam Hilfe an, sie zurückzubeschaffen. Dieser lehnt ab, woraufhin die Aktivisten selber zum Wolfpack hinausfahren.
Ich weiß nicht wirklich, ob diese Nummer geplant war, denn schließlich wartet Sam als Eule getarnt das Chaos ab, um Emma zu mopsen. Vielleicht habe ich auch irgendwas nicht mitbekommen (Korrekturen sind erwünscht). jedenfalls ein riskantes Unterfangen, denn No 1 Bitch ist mal wieder vorne mit dabei, wenns ums verdreschen geht und die schöne Aktivistin entgeht auch nur knapp dem Tod.
Aber mal ehrlich: Was geht denn bitte mit dem Wolfpack ab? Und wie arschig ist Alcide geworden? Ich mag ihn nicht, ich finde, das nimmt alles überhand. Gut, die Wölfe sind die Motorradclubs der Fantasiewelt, aber muss ich denn jemanden halb tot beißen, weil er mich filmt? Das machen selbst die Hells Angels nicht, da gibts mal ordentlich einen aufs Maul, ein Foto zurück und gut ist. Etwas Anstand, meine Damen und Herren.
Zum Schluss das beste: Die grandiose Anna Camp und ihr TV Exmann Steve Newlin in einem Raum vereint. Was habe ich mich gefreut, dieses toupierte Miststück wieder zu sehen. Leider sind die Umstände nicht so prickelnd. Der Raum, in dem sich der gefesselte Newlin befindet ist nämlich Teil eines grotesken Vampirexperimentcamps, in dem Vampire nicht nur studiert, sondern auch als Versuchskaninschen missbraucht werden.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber hatten wir ähnliches nicht einmal in Blade- Die Serie? Me likes, auf jeden Fall! Langsam wirds wieder dreckig, politisch, grausam. So wie ich es mag.
Auf jeden Fall war das Widersehen zwischen den beiden herrlich. Den Dialog zwischen dem mittlerweile schwulen Steve Newlin und seiner Exfrau, mit der er damals die Fellowship of the Sun geführt hat, fand ich so gut, dass ich mit ihm schlafen will.
Leider ist Steve ja eine kleine Pussy wie wir wissen und lässt sich unter Androhung von Folter auch nur zu bereitwillig dazu hinreißen, Informationen über Eric Northman auszuplappern.
Was werden das für Informationen sein? Werden die Feenkinder überleben? Wird Ben Sookie küssen? Und ist Warlow tatsächlich Captain Blackbeard, der nur seine Black Pearl zurück will, wie einige Leute vermuten?
Ich verrate es euch in den nächsten Wochen. Waiting sucks.
(Photo sources: ©HBO, all rights reserved)
Hust...wo waren wir? Review, ach ja. Versuchen wir's nochmal.
Gleich zu Beginn muss ich sagen, dass das Zerreisspotenzial erstaunlicherweise immer mehr nachlässt. Vielleicht wurde ich auch einfach geglamoured? Ich weiß es nicht. Allerdings bekommt diese Staffel durch ihren Bladeflair langsam aber sicher eine Storyline, die mich wieder zum sehnsüchtig wartenden Truebie macht.
Fangen wir mit Eric an, jetzt wo er gerade so schön in meinem Kopf herum spukt.
Wie wir bereits letzte Folge zu sehen bekamen, ist die Tochter des Gouverneurs Northman's erklärte Zielscheibe, als einziges Druckmittel gegen den korrupten Politiker, der die Menschen Louisianas zum Kampf gegen die Vampire aufgerufen hat.
Es folgt ein wenig forsches Gefummel im Schlafzimmer, was darin gipfelt, dass Eric sein neues Spielzeug kurzerhand mitnimmt, da diese ihr Leben gegen Informationen zu ihrem Daddy tauschen will. Ob sie allerdings wirklich wenig begeistert von der ganzen Vampirhass-Nummer, oder ob sie lediglich raffiniert ist, werden wir sehen. Ich nehm es ihr nicht ab.
Natürlich ist nicht jeder von Erics Gast begeistert und besonders Pam fordert des öfteren den Kopf des Mädchens. Allerdings ist diese auch ziemlich gefrustet, da sie das Fangtasia räumen muss.
Doch wie würdet ihr reagieren, wenn alles, was von eurem Leben übrig ist, in eine Kiste passt?
Ich wäre mit Sicherheit auch ziemlich genervt, wenn ich ehrlich bin.
Der Vampirclub kommt kurzerhand bei Ginger unter, die sich leider anstatt eines Stelldicheins mit Eric mit Abkömmling um Abkömmling rumschlagen muss. Da Eric seiner Brut hinsichtlich der schönen Tochter nicht traut, schlafen er und sie also zusammen im Sarg, während Pam und Tara kurzerhand in die schäbige Kammer verfrachtet werden.
Und...wie soll ich jetzt neutral bleiben, bei dem was folgt? Die Tochter scheint wein wenig ihren Körper einsetzen zu wollen, um frei zu kommen, jedenfalls kam es mir so vor, denn wer hat Interesse an seinem Entführer? Fürs Stockholm Syndrom ist es noch ein wenig zu früh und auch, wenn der Entführer Eric Northman ist, lutsch ich nicht am ersten Abend an seinen Körperflüssigkeiten herum (bzw. versuche es). Für mich schien es, wie ein netter Versuch, an V zu kommen und somit in einem günstigen Moment fliehen zu können. Und pardon, wenn ich jetzt weiter auf die Fingerlutschszene eingehe, verabschiedet sich meine Schreibfähigkeit. Ich brauch ohnehin jetzt eine Zigarette...
Da Ginger vollkommen unbekümmert an Erics Telefon geht, spricht er sogleich am nächsten Abend mit dem Gouverneur, der Eric zujammert und natürlich falsche Versprechungen macht. Und natürlich tut er dies, um das Handy zu orten. Aber Eric und Co sind natürlich bereits in Alarmbereitschaft.
Kommen wir zu Niall, dem Feenclub und Warlow alias dem Piratenvampir (wir wollten ihn doch alle so sehr, da ist er, zumindest optisch). Dear HBO: Habt ihr meine letzte Review gelesen und euch vorgenommen, die Staffel nochmal zu drehen? Hey, die Feen sind tot! Zumindest die meisten. Thx for this. Nachdem Niall den letzten Überlebenden Claude (Verzeiht, vielleicht war es auch ein Claudo oder ein Claudoll, whatever) den Weg ins Jenseits geebnet hat, trifft er zufälligerweise im Wald auf Ben, ja Ben, den Halbfeenjungen und Sookies mögliches Loveinterest. Natürlich verneigt er sich vor Niall, dem Feenkönig und bietet sich im Kampf um Warlow an. Mysteriös. Ich lauf auch immer im Wald rum und biete irgendwen Hilfe im Kampf gegen jemanden, der mich mit einem Schnipser killen kann.
Und Warlow kann dies anscheinend sehr gut. Ich sehe es schon vor mir, Billith vs Warlow, Kampf der Titanen. Und Jason bekommt andauernd eine kinetische Kopfnuss.
Billith besucht indessen Sookie, da er eine Lösung für das Brennproblem sucht.
Brennproblem? Bill hält sich leider für gottgleich und sucht nach einer Lösung, um seine Zukunftsvision, in der alle brennen, den Garaus zu machen. Leider hat er seine Rechnung da ohne die liebe Sonne gemacht, denn anstatt in heile zu lassen, zieht er sich einen saftigen Sonnenbrand zu.
Doch da ist noch ein Asiate, der eventuell alles retten kann. Von der scharfen Jessica (Mein lieber Scholli, Miss WOLL!) wird er entführt und soll nun eine Möglichkeit finden, Sookies Blut zu synthetisieren.
Die hat aber leider keinen Bock darauf, weswegen Teller fliegen und sie sich mit einem saftigen: "Du bist kein Gott, du bist einfach ein Arschloch" verabschiedet. Doof aber auch, das Billith überhaupt keine Einladung ins Haus mehr benötigt, aber nach den klaren Worten hätte ich mich auch verabschiedet. Da braucht man keine Einladungen mehr rückgängig machen.
Was uns zu dem Punkt Andy und seine Feenkinder bringt. Ich gebe zu, langsam finde ich den Plot witzig, aber wer kommt nicht ums schmunzeln herum, wenn jemand seinen Kindern Namen gibt? Die Schießübung mit Holly fand ich auch sehr witzig, schon doof, wenn man Teenies um sich herum hat, die alle in deinen Kopf gucken können. Doch leider wird dieses Feending Andy bald zum Verhängnis werden. Denn als Andy patrouliert und den herumirrenden Compton nach Hause schicken will (die dürfen ja nicht mehr durch die Weltgeschichte spazieren) erschnüffelt Bill leider den Feenduft der Kinder in dem Streifenwagen. Und da Sook ja partout nicht ihr Blut hergeben möchte, müssen anscheinend nun die Bengel daran glauben.
Anm.: Ich finde es übrigens übelst scheiße von Miss Stackhouse, ihren Freunden nicht zu helfen. Schließlich könnte sie in diesem ganzen Krieg den Vampirbuddies einen großen Vorteil bringen. Unkompliziert. Aber nein, dieses nervige, magere Ding macht ja nur das, was sie will.
Klein Emma wurde ja vom Pack entführt und die Rechtlertruppe bietet Sam Hilfe an, sie zurückzubeschaffen. Dieser lehnt ab, woraufhin die Aktivisten selber zum Wolfpack hinausfahren.
Ich weiß nicht wirklich, ob diese Nummer geplant war, denn schließlich wartet Sam als Eule getarnt das Chaos ab, um Emma zu mopsen. Vielleicht habe ich auch irgendwas nicht mitbekommen (Korrekturen sind erwünscht). jedenfalls ein riskantes Unterfangen, denn No 1 Bitch ist mal wieder vorne mit dabei, wenns ums verdreschen geht und die schöne Aktivistin entgeht auch nur knapp dem Tod.
Aber mal ehrlich: Was geht denn bitte mit dem Wolfpack ab? Und wie arschig ist Alcide geworden? Ich mag ihn nicht, ich finde, das nimmt alles überhand. Gut, die Wölfe sind die Motorradclubs der Fantasiewelt, aber muss ich denn jemanden halb tot beißen, weil er mich filmt? Das machen selbst die Hells Angels nicht, da gibts mal ordentlich einen aufs Maul, ein Foto zurück und gut ist. Etwas Anstand, meine Damen und Herren.
Zum Schluss das beste: Die grandiose Anna Camp und ihr TV Exmann Steve Newlin in einem Raum vereint. Was habe ich mich gefreut, dieses toupierte Miststück wieder zu sehen. Leider sind die Umstände nicht so prickelnd. Der Raum, in dem sich der gefesselte Newlin befindet ist nämlich Teil eines grotesken Vampirexperimentcamps, in dem Vampire nicht nur studiert, sondern auch als Versuchskaninschen missbraucht werden.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber hatten wir ähnliches nicht einmal in Blade- Die Serie? Me likes, auf jeden Fall! Langsam wirds wieder dreckig, politisch, grausam. So wie ich es mag.
Auf jeden Fall war das Widersehen zwischen den beiden herrlich. Den Dialog zwischen dem mittlerweile schwulen Steve Newlin und seiner Exfrau, mit der er damals die Fellowship of the Sun geführt hat, fand ich so gut, dass ich mit ihm schlafen will.
Leider ist Steve ja eine kleine Pussy wie wir wissen und lässt sich unter Androhung von Folter auch nur zu bereitwillig dazu hinreißen, Informationen über Eric Northman auszuplappern.
Was werden das für Informationen sein? Werden die Feenkinder überleben? Wird Ben Sookie küssen? Und ist Warlow tatsächlich Captain Blackbeard, der nur seine Black Pearl zurück will, wie einige Leute vermuten?
Ich verrate es euch in den nächsten Wochen. Waiting sucks.
(Photo sources: ©HBO, all rights reserved)
Montag, 1. Juli 2013
You are just a fangirl, darling.
Liebe Fangirls,
Ja, das ist ein negativ behafteter Titel und obwohl ich ihn auch ab und an für mich selbst benutze, passt er hier wie die Faust aufs Auge. Auch ich zähle mich oft zu dieser Riege, auch ich gebe zu, des öfteren meine Lieblingsschauspieler im Urlaub an Sets zu besuchen, Twitteraccounts zu stalken und weiche Knie zu bekommen, wenn mir mal jemand gegenüber steht. Shame on me, aber so ist es. Ich liebe es, mich mit Fans auf aller Welt auszutauschen, Rollenspiele zu spielen und Fanfictions zu schreiben. Ich genieße die Nähe zu manchen Fandoms, weil ich teilweise noch nie so nette Menschen kennengelernt habe. Die Hälfte meiner besten Freunde kenne ich durchs Internet und sie sind mittlerweile zu den Leuten geworden, denen ich am meisten Vertrauen schenke und die ich jeder Zeit besuchen oder anrufen kann. Ich liebe sie und so sollte es sein. Ein Fandom führt zusammen, schafft Interessen, schafft Kommunikation.
Aber:
Wir sind nicht der Nabel der Welt. Und ihr, liebe deutsche Sons of Anarchy Gemeinde (und nein, ich münz das nur auf diverse Dot Org Foren, also fühlt euch nicht alle angesprochen) solltet das auch mal begreifen. Es ist schön, dass ihr nichts anderes könnt, als andere Leute zu zerfleischen oder User anzumaulen (hätte ich das als Moderatorin gemacht, hätte ich dicke rote Farbe vom Admin bekommen und ein paar Kläpse auf den Hintern), aber bitte, macht das ohne den "Wir sind alle Brüder und Schwestern" Stempel, macht es irgendwo im Sandkasten, nicht da, wo ein interessierter Fan wie ich sich herum treibt. Hört auf, euch so wichtig zu nehmen. Ich hab ebenfalls mit fast jedem Star aus meinen Lieblingsserien schon gefeiert, aber ich würde nie auf die Idee kommen, meine Eier so raushängen zu lassen. Warum? Weils niemanden juckt. Oder meint ihr, ein Jason Momoa interessiert sich irgendeinen Scheiß für mich, weil ich in zugelallt hab? Nein. Denn ich bin nur irgendein Fan und nicht sein Best Buddy. Und nur weil Kurt Sutter meiner Freundin auf Twitter folgt, heißt es nicht, dass sie mit ihm morgen einen Kaffee trinkt. Und jeden von uns wäre es zu doof, uns damit zu brüsken, weil uns jemand mal irgendwann auf einen Tweet geantwortet hat.
Das Sons of Anarchy Fandom ist eines der besten ever: Aber auf solche Kackbratzen können wir gut und gerne verzichten. Und nun steht auf, hört auf zu hassen, seid einfach mal das, was ihr seid:
Ganz normale Menschen, die nix mit dem Showbiz am Hut haben, freundlich sind, zusammenhalten, diskutieren und sich austauschen. Niemanden machen solche Sauertöpfe und Wichtigtuer Spaß.
Und glaubt mir, so doof ist so ein Fandom gar nicht, wenn man sich respektiert...
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